IBM Aktienanalyse: Outperformance dank AI und Hybrid Cloud?

14.02.2024 | Lukas Langer

IBM Aktienanalyse

IBM galt lange als veraltet und uninteressant, schien den Anschluss an den technologischen Fortschritt verpasst zu haben. Vergleicht man den Kursverlauf der IBM Aktie (ISIN: US4592001014) der letzten zehn Jahre mit den Erträgen eines Sparbuchs während der Niedrigzinsphase, fällt das Urteil ernüchternd aus. In einer Zeit, in der Cloud-, KI- und Chiptechnologien mit atemberaubenden Leistungsrekorden aufblühen, wirkte IBMs Stern als erloschen.

Doch in den vergangenen drei Jahren hat sich das Blatt gewendet: IBM verzeichnete einen Kursanstieg von über 55%. Dieser Aufschwung deutet darauf hin, dass IBM möglicherweise eine Trendwende gelungen ist. Ein deutliches Zeichen dafür sind die jüngsten Quartalszahlen (roter Punkt in folgendem Chart).


IBM Aktienkurs

Quelle: Aktienkurs IBM

Am Tag der Bekanntgabe der Quartalszahlen stieg die Aktie um fast 10%. Damit summiert sich das Wachstum der letzten 12 Monate auf beeindruckende 30%.

Das Wichtigste in Kürze
  • IBM hat sich erfolgreich von Hardware- zu Software-Konzern mit steigenden Umsätzen und Gewinnen gewandelt.
  • IBM Cloud ermöglicht es Unternehmen, ihre lokale IT-Infrastruktur nahtlos mit öffentlichen Cloud-Ressourcen zu integrieren, um eine hybride Cloud-Umgebung zu schaffen.
  • Hohe Dividendenausschüttungen, die in den Vorjahren teilweise über dem Jahresgewinn lagen.
  • Unter CEO Krishna verzeichnet IBM positive Trends, wodurch die Aktie aufgrund des erwarteten Wachstums nun teurer gehandelt wird.


Unternehmensprofil IBM Aktie

Aber was genau tut IBM? Das Unternehmen ist bekannt für seine Technologie- und Beratungsdienstleistungen, die es weltweit anbietet. IBM deckt ein breites Spektrum ab, darunter Cloud Computing, künstliche Intelligenz, Datenanalyse, Cybersecurity und IT-Infrastruktur. Einnahmen fließen aus dem Verkauf von Hardware und Software, Dienstleistungen, Abonnements und Lizenzgebühren. Zudem unterstützt IBM Unternehmen mit Beratungs- und Schulungsdienstleistungen, um ihre IT-Systeme zu verbessern. Mit starken Investitionen in Forschung und Entwicklung treibt IBM Innovationen in Bereichen wie Quantencomputing, Blockchain und dem Internet der Dinge voran. Ziel ist es, Unternehmen auf ihrem Weg der digitalen Transformation zu begleiten und technologische Lösungen für geschäftliche Herausforderungen zu bieten.

Das klingt vielversprechend, aber wie steht IBM im Vergleich zum Wettbewerb da, und was hat das plötzliche Interesse an der IBM-Aktie ausgelöst? Um das zu verstehen, werfen wir einen Blick zurück und analysieren IBM's Entwicklung.


Das alte IBM

Das traditionelle Geschäftsmodell von IBM war stark auf den Verkauf von Hardware, insbesondere Großrechnern und Mainframes, ausgerichtet. In den frühen Jahren des Unternehmens war IBM vor allem für seine Großrechner bekannt, die in Unternehmen und Regierungsbehörden weltweit eingesetzt wurden. IBM bot auch Softwarelösungen an, die speziell für ihre Hardware entwickelt wurden.

Zusätzlich zum Verkauf von Hardware und Software bot IBM umfangreiche Beratungs- und Schulungsdienstleistungen an, um Kunden bei der Implementierung und Wartung ihrer IT-Systeme zu unterstützen. Beratungsleistungen bietet IBM nach wie vor an, jedoch hat sich das Spektrum der Dienstleistungen erheblich verändert.


Die IBM Transformation

IBM hat sich deutlich von einem Hardware- zu einem Softwareunternehmen entwickelt. Im vierten Quartal machte das Segment Infrastructure lediglich 26 % des Gesamtumsatzes aus. Zu Infrastructure gehören die zSystems-Familie, eine Reihe von Großrechnern, die speziell für geschäftskritische und transaktionsintensive Prozesse konzipiert sind und für ihre hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit bekannt sind, sowie die Distributed Infrastructure, die Speicher- und Serverlösungen umfasst. IBM betont, dass diese speziell für künstliche Intelligenz und Big Data, also große Datenmengen, geeignet sind.

Das Softwaresegment trägt mittlerweile 43 % zum Umsatz bei und bildet somit den Hauptteil. Das Geschäftsmodell wird durch Beratungsleistungen komplettiert. Doch wie kam es zu dieser Umsatzverlagerung? Hauptsächlich durch zwei unterschiedliche Maßnahmen.


Schachzug 1: Die Abspaltung von Kyndryl

Im Jahr 2021 wurde Kyndryl durch einen Spin-Off von IBM abgespalten. Ein Spin-Off bedeutet, dass die Aktien des neuen Unternehmens, in diesem Fall Kyndryl, an die Aktionäre des ursprünglichen Unternehmens ausgegeben werden. Dies hat den Vorteil, dass die Aktionärsstruktur identisch mit der von IBM bleibt und Kyndryl die Gewissheit hat, dass seine Aktionäre, im Gegensatz zu einem Verkauf über den Aktienmarkt, mit der Unternehmensstrategie übereinstimmen.

Kyndryl Aktienkurs

Quelle: Kyndryl Aktienkurs

Kyndryl repräsentiert weitgehend das, was früher das traditionelle Geschäftsmodell von IBM ausmachte, nämlich den Betrieb und die Verwaltung von Hardware-Infrastrukturen wie Rechenzentren, Großrechnern oder großen Datenspeichern. Dies umfasst sowohl IBM-Produkte als auch Produkte anderer Hersteller.

IBM entschied sich für die Abspaltung von Kyndryl, um sich stärker auf sein neues Kerngeschäft in den Bereichen Cloud Computing und künstliche Intelligenz zu konzentrieren. Diese Fokussierung ermöglichte es IBM, seine Ressourcen und Investitionen gezielter in die Bereiche zu lenken, die als Wachstumsmotoren identifiziert wurden.

Zudem erlaubte die Trennung von Kyndryl beiden Unternehmen, ihre jeweiligen Stärken und Schwerpunkte zu unterstreichen und unabhängig voneinander zu agieren, wobei sie ihre Investitionen auf ihre Kerngeschäftsfelder konzentrieren konnten.


Schachzug 2: Die Übernahme von Red Hat

Bereits 2019 übernahm IBM das Softwareunternehmen Red Hat für insgesamt 34 Milliarden US-Dollar, was einem Übernahmemultiplikator von 10 basierend auf dem Umsatzverhältnis entsprach – eine teure Akquisition und die größte in IBMs Geschichte. Doch hat sich diese Investition gelohnt?

IBM erwarb mit Red Hat einen führenden Anbieter von Open-Source-Hybrid-Cloud-Lösungen. Open-Source bedeutet, dass der Quellcode der Software frei zugänglich ist, sodass jeder zur Modifikation und Verbesserung beitragen kann. Dies bietet den Vorteil, dass Sicherheitslücken schnell erkannt und behoben werden können und Innovationen unmittelbar zur Softwareverbesserung beitragen.

Eine Hybrid-Cloud wiederum ist eine IT-Infrastruktur, die private Cloud-Ressourcen, wie lokale Rechenzentren, mit öffentlichen Cloud-Services, etwa von Anbietern wie Amazon Web Services oder Microsoft Azure, kombiniert. Diese Mischung schafft flexible und skalierbare Lösungen für Unternehmen, indem sie sensible Daten und kritische Anwendungen in einer privaten Cloud speichern und gleichzeitig die Vorteile einer öffentlichen Cloud nutzen.

Die Übernahme ermöglicht IBM, seine Rechenzentren mit den Cloud-Lösungen von Red Hat zu vereinen und diese einem breiteren Kundenkreis anzubieten. Dies fördert die Weiterentwicklung der Red Hat Software und stärkt ihre Position als Marktführer. In einer Zeit, in der immer mehr Unternehmen ihre kritische und sicherheitsrelevante Infrastruktur in die Cloud verlagern, gewinnt dies zunehmend an Bedeutung.

Zusätzlich sicherte sich IBM durch die Übernahme anorganisches Wachstum. Obwohl Red Hat zum Zeitpunkt der Übernahme mit etwa 15% pro Jahr wuchs, erwartete IBM, dass Red Hat zum Unternehmenswachstum etwa 2% beitragen würde.


Was macht die IBM von heute aus?

Die heutige IBM ist deutlich stärker auf Software ausgerichtet als früher. Mittlerweile macht Software 43% des Umsatzes aus, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 25% zum Zeitpunkt der Übernahme und nur 4% im Jahr 2013. Diese Entwicklung spiegelt sich schön in der Bruttomarge wider.

IBM Verlauf Bruttomarge

Quelle: IBM Entwicklung Bruttomarge

Im Zentrum des Softwaresegments steht jetzt die Hybrid-Cloud von Red Hat, mit der IBM aktuelle Trends wie Big Data, KI und Cybersecurity aufgreift. Die umfangreichen Datenmengen, die durch die Hybrid-Cloud fließen, nutzt IBM zur Automatisierung von Prozessen. Dies vereinfacht Kundenentscheidungen und steigert die Produktivität. Zudem unterhält IBM bedeutende Partnerschaften mit Amazon und Microsoft Azure, wodurch 30 IBM-Produkte nahtlos in die Microsoft Cloud-Infrastruktur integriert werden können. Dies ermöglicht es, eine optimale und personalisierte Cloud-Lösung für Kunden zu schaffen.

Auch IBM Consulting ist nun stärker auf Software und KI fokussiert. Mit über 165.000 Mitarbeitenden unterstützt das Unternehmen Kunden bei der Implementierung und dem Betrieb der Hybrid-Cloud-Infrastruktur. Das gesamte Geschäftsmodell von IBM, einschließlich der Infrastruktur und Rechenzentren, ist somit auf die Bereitstellung einer modernen, sicheren und leistungsfähigen Cloud-Lösung ausgerichtet, die auch große Datenmengen bewältigen kann.


Bewertung IBM Aktie

Die Popularität von IBM ist sicherlich auch den Schlagworten Künstliche Intelligenz, Big Data und Cybersecurity zu verdanken. Diese Begriffe finden auch häufig in IBMs Quartals- und Jahresberichten Erwähnung. Doch ist die jüngste Kursrallye nur ein unbegründeter Hype?

Keineswegs. Die letzten Quartalszahlen belegen eine positive Entwicklung bei IBM – das Unternehmen verzeichnet wieder Wachstum. Zwar liegt der Zuwachs auf Jahressicht bei bescheidenen 2%, doch allein im letzten Quartal waren es bereits 4%. Besonders bemerkenswert ist das Wachstum im Consulting-Segment mit 6%, während Software und Infrastruktur um 3% zulegten. Dies unterstreicht, dass Kunden IBM eine hohe Kompetenz in den Bereichen KI und Big Data zuschreiben.

IBM Gewinn- und Verlustrechnung

Quelle: IBM Gewinn- und Verlustrechnung

Zu sehen ist bei genauer Betrachtung der Ergebnisse, dass der Gewinn deutlich stärker zulegen konnte als der Umsatz. Das liegt auch an einer deutlichen Verbesserung der Bruttomarge um 1,2% im Gesamtjahr bzw. 1,4% im vierten Quartal.


IBM Bilanz

Beim Blick auf die Bilanz möchte ich mich hier auf die Immateriellen Vermögensgegenstände fokussieren. IBM weist in der Bilanz eine hohe Verschuldung auf, jedoch existiert das Unternehmen seit Ewigkeiten und ist augenscheinlich in der Lage, auch mit einem höheren Bestand an Fremdkapital seit Langem zu prosperieren.

Die immateriellen Vermögensgegenstände, die auf der Aktivseite herausstechen, sind im Jahr 2019 sprunghaft um die Vermögenswerte aus der Red Hat Akquisition angestiegen.

IBM immaterielle Vermögenswerte

Quelle: IBM Entwicklung immaterielle Vermögensgegenstände

Interessant ist dabei auch, dass die immateriellen Vermögensgegenstände fast ausschließlich aus Goodwill bestehen. Das ist Zeichen dafür, dass die Übernahme für IBM teurer war. Hier drohen in Zukunft Abschreibungen, welche einen negativen Effekt auf den Nettogewinn haben könnten.


Übersicht Levermann-Score IBM

Doch neben besseren Quartalszahlen kann IBM auch in der Levermann-Strategie punkten. Beim Levermann-Score gehört IBM zu den Topscorern. Dies liegt unter anderem an einer hohen EBIT-Marge und Eigenkapitalrendite. Zudem ist das steigende Kursmomentum und die Gewinnentwicklung laut der Strategie positiv zu werten.

IBM Aktie Levermann Score

Quelle: IBM Aktie Levermann Score




IBM Aktie Dividende

IBM war vor gar nicht allzu langer Zeit auch ein Dividenden-Topscorer. Im vergangenen Jahr musste IBM jedoch, um die Dividende konstant zu halten, mehr als den Gewinn auszahlen. Dies ist kein gutes Zeichen, denn langfristig führt das zu einer höheren Verschuldung von IBM.IBM Aktie Dividende

Quelle: Dividende IBM Aktie & Prognose

Auch das geringe Wachstum bei den Dividenden hat dazu geführt, dass IBM hier vorerst nicht unter den Dividenden-Topscorern zu finden ist. Die IBM Dividende Prognose für 2024 liegt aktuell bei 6,82$ pro Aktie. Die Ausschüttung der IBM Aktie Dividende erfolgt hierbei 4-mal im Jahr.


Management Team IBM

Arvind Krishna ist der Schlüssel zum jüngsten Aufschwung von IBM. Seit 2020 lenkt er als CEO die Geschicke des Unternehmens und übernahm 2021 zusätzlich die Rolle des Chairmans, vergleichbar mit einem Aufsichtsratsvorsitzenden. Krishna, der seine gesamte Karriere bei IBM verbracht hat, gilt als "IBM-Urgestein" mit einer klassischen Konzernkarriere. Bevor er die Spitzenposition einnahm, war er als eine der treibenden Kräfte im Bereich Cloud und kognitive Software bekannt. Seine strategische Neuausrichtung der IBM Software und teilweise des Geschäftsmodells ebnete den Weg für die Transformation IBMs zu einem von Software dominierten Unternehmen mit Fokus auf KI und Big Data.

Krishna spielte zudem eine zentrale Rolle bei der Entscheidung, die Hybrid-Cloud ins Zentrum von IBMs Software-Initiativen zu rücken und war maßgeblich an der Übernahme von Red Hat beteiligt.

Ein weiterer wichtiger Akteur ist James Kavanaugh, der seit 2018 als CFO im Vorstand von IBM tätig ist und dem Unternehmen seit über 15 Jahren angehört. Auch er verfügt über tiefgreifende Kenntnisse über IBM und dessen Finanzen.


IBM Aktie kaufen oder nicht kaufen?

In den letzten Jahren hat IBM eine beeindruckende Wandlung vom Hardware-Hersteller zu einem echten Software-Unternehmen vollzogen.

Obwohl mir ein direkter Einblick in die internen Geschäfts- und Entscheidungsprozesse bei IBM fehlt, scheint es, als würde kaum ein Unternehmen so stark von einer einzelnen Person geprägt und beeinflusst wie IBM durch Arvind Krishna. Ein Großteil dieser Transformation und die Rückkehr zu Umsatzwachstum scheinen eng mit seinem Namen verknüpft zu sein.

Der Markt hat diese Entwicklung mittlerweile zur Kenntnis genommen. Doch muss man anmerken, dass ein Umsatzwachstum von 2%, bzw. 3% in konstanter Währung, nicht zwingend als herausragend betrachtet werden kann. Der Markt scheint mit dem jüngsten dynamischen Anstieg im Aktienkurs bereits viel von der erwarteten positiven Entwicklung antizipiert zu haben. Folglich notiert IBM mit einem KGV von über 20 weit über der in den vergangenen Jahren eher moderaten Bewertung. Zwischen 2019 und 2021 war IBM teilweise noch zum Zehnfachen des Gewinns erhältlich.

IBM KGV

Quelle: IBM KGV aktien.guide Charts

Ob es zu weiteren nachhaltigen Kurssteigerungen kommt, wird maßgeblich davon abhängen, ob Krishnas Team das Umsatzwachstum weiter beschleunigen oder die Margen verbessern kann. Sollte dies gelingen, könnte die IBM-Aktie auch in den kommenden Jahren erfreuliche Kursgewinne verzeichnen. Angesichts des aktuellen Umsatzwachstums scheint der Spielraum bei der derzeitigen Bewertung jedoch begrenzt.

Die Meinungen der Analysten gehen weit auseinander, mit fast gleichen Teilen an Kauf-, Halte- und Verkaufsempfehlungen. Das Kursziel für die nächsten 12 Monate scheint vorerst auf dem aktuellen Niveau zu verharren. Das IBM Aktie Kursziel der Analysten liegt aktuell bei 183,71 $.

IBM Aktie Kursziel

Quelle: IBM Aktie Kursziel Analysten

Aber wer weiß – Krishna hat den Markt in der jüngsten Vergangenheit wiederholt positiv überrascht. Die euphorische Reaktion auf die letzten Quartalszahlen verdeutlicht: Für die neu aufgestellte IBM scheint alles möglich.


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Der Autor und/oder mit dem aktien.guide verbundene Personen oder Unternehmen besitzen oder können Anteile von IBM besitzen. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar. Bitte beachte die rechtlichen Hinweise.


Autor: Lukas Langer

Lukas Langer hat einen Masterabschluss im Wirtschaftsingenieurwesen. Er hat bereits während des Studiums praktische Erfahrung in einem DAX-Konzern und in der Unternehmensberatung gesammelt. Als begeisterter Privatanleger ist es sein Ziel, Anleger & Anlegerinnen dabei zu unterstützen, mit dem aktien.guide bessere Investmententscheidungen zu treffen.